32.657.764,00 EUR - Sebnitzer Rathaus knackt Fördermitteljackpot
Schnelles Internet und 5G für das Gemeindegebiet gesichert

Lange und hartnäckig hat man im Sebnitzer Rathaus auf diesen großen Erfolg hingearbeitet. Die Mühen wurden jetzt belohnt - mit sage und schreibe
32.657.764,00 EUR ist es Oberbürgermeister Ruckh und Hauptverwaltungsleiter Ronald Kretzschmar gelungen, den größten Fördermittelbescheid, den die Stadt Sebnitz jemals erhalten hat, an Land zu ziehen.
Bereits am 26.10.2020 ging der erste Teilbescheid über Bundesfördermittel in Höhe von 22.860.435,00 EUR im Sebnitzer Rathaus ein. Jetzt legte der Freistaat Sachsen seine Mittel in Höhe von 9.797.329,00 EUR nochmals dazu. Damit kann der Ausbau für ultraschnelles Internet ohne einen einzigen Euro Eigenmittel der Stadt Sebnitz erfolgen. Ein Ergebnis, das für die kompetente und äußerst zielstrebige Arbeit in der gesamten Stadtverwaltung spricht.
Vorausgegangen war ein fast 4jähriger Prozess der Antragstellung und Bearbeitung, der am 06.12.2016 mit der formellen Registrierung der Stadt Sebnitz bei dem Breitbandbüro des Bundes begonnen hatte.
Das Ausbauprojekt sieht vor, alle Adresspunkte, die derzeit mit einer geringeren Bandbreite als 30 Mbit/s im Download versorgt werden, mit Glasfaser direkt zu erschließen. Zukünftig sind an diesen Anschlüssen dann Übertragungsraten bis 1.000 Mbit/s im Download möglich.
Der Ausbau betrifft Adresspunkte im gesamten Gemeindegebiet, insbesondere aber das Kirnitzschtal, die Ortsteile Mittelndorf, Hertigswalde, Ottendorf und Hinterhermsdorf, Teilbereiche des Stadtzentrums sowie einige Adresspunkte im Außenbereich. Aber auch die Sebnitzer Schulen, das Krankenhaus und weitere Unternehmen profitieren direkt vom anstehenden Ausbau. Dieser wird ab 2021 beginnen, nacheinander werden dann alle betreffenden Glasfaseranschlüsse hergestellt und in Betrieb genommen. Als Ende des Projektzeitraumes ist der 31.12.2024 festgelegt.